Weihnachten ist gerettet // Red Dragons holen wichtige "Auswärtpunkte" beim Farmteam von Alba Berlin
Kurz vor der Weihnachtspausen mussten die Red Dragons beim Farmteam von Alba Berlin antreten. Mit Blick auf die Tabelle ist das eigentlich eine klare Sache, allerdings wusste das junge Alba Team sich teuer zu verkaufen. Schon nach 5 Minuten führte Alba II mit 12:2 und erwischte die Brandenburger auf dem falschen Fuß. Mit den ersten Punkten von Rückkehrer Dmitrij Hasenkampf, herzlich Willkommen Dimi, in Minute 10(16:13) stabilisierte sich das Ergebnis langsam aber stetig.
Im vielleicht entscheidenden Duell im Mittelfeld der Oberliga Brandenburg erwischen die zweiten Herren der Red Dragons einen rabenschwarzen Tag. Beim Gastgeber aus Glienicke zeigte man sich noch unkonzentrierter als schon in den Spielen davor. „Ohne Marcel wären wir hier heute untergegangen! Er hat die Mannschaft in entscheidenden Spielmomenten getragen.“ honoriert Trainer Renner dabei die 45 Punkte des Rückkehrers Marcel Stölzel. In dem bis zum Ende spannenden Spiel retten sich die Königs Wusterhausener am Ende der Verlängerung mit einer Nasenlänge Vorsprung ins Ziel (Endstand 81:83).
„Das war unser schlechtestes Spiel dieser Saison. Wir verdanken es den misslungenen Freiwürfen und Korblegern des Glienicker Teams in den letzten Minuten, dass wir hier noch gewonnen haben.“ kommentiert Trainer Renner die Leistung seines Teams. „Wir müssen jetzt in uns gehen und anfangen, die Probleme zu lösen.“
OSZ Dahme-Spreewald bringt Dragons kein Glück | Heimniederlage 69:77 vs. MTB Baskets
Bereits zum 2x in dieser Saison konnten die Red Dragons nicht in ihrer Heim-Drachenhöhle antreten. Der Umzug erfolgte Samstag um 17 Uhr am Game-Day in das nahgelegene OSZ Dahme-Spreewald in der Brückenstr. 40 in Königs Wusterhausen. Bereits am 17.11 beim Overtimesieg vs. Aschersleben konnte die Sporthalle vom OSZ als Drachenersatzhöhle genutzt werden.
In das Ligaduell gegen den Zweitplatzierten aus Potsdam kann die zweite Herrenmannschaft die Energie aus dem Pokalsieg gegen Oranienburg nicht mitnehmen. Die Größenvorteile der Königs Wusterhausener sahen vielversprechend aus, ihr Spiel an diesem Abend war jedoch zu unkonzentriert und behäbig, um eins der Spitzenteams zu bezwingen. In Korbnähe blieb der Gegner weitestgehend chancenlos. Dafür überzeugten die Potsdamer von jenseits der Dreierlinie.
„Hätten wir heute nicht so unzählige Fehlpässe gespielt, hätten wir eine gute Chance gehabt, Potsdam zu schlagen.“ schildert Coach Renner seinen Eindruck von der Auswärtsniederlage.