Diesen Sonntag, 09.10.11 empfangen die Herren 2 voller Vorfreude die Mannschaften der Strausberg Mustangs und des USV Potsdam II in der brandenburgischen Landesliga.
Ab 10 Uhr beginnt in der Halle des Friedrich-Schiller-Gymnasiums das erste 3-er Heimturnier für die zweite Garnison der Red Dragons.
Zuerst treffen unsere Kerle auf die Straußberger, die am ersten Spieltag (in Strausberg) in einem spannenden Spiel mit 72:76 bezwungen werden konnten (siehe http://www.reddragons.de/component/content/article/34-herren/485-durchgestartet).Im Anschluss folgt der Vergleich zwischen Straußberg und Potsdam um 12 Uhr, den die Herren 2 als Ruhephase nutzen können.
Zum zweiten Mal in Folge müssen die Korbjäger der Red Dragons aus Königs Wusterhausen am Sonnabend eine Partie auf fremdem Terrain bestreiten. Um 17:00 Uhr trifft das Team von Trainer Adrian Pawliszyn dabei auf die zweite Mannschaft des DBV Charlottenburg. Die Hauptstädter übernahmen die Regionalligalizenz der Central Hoops Berlin. Das Team selbst ist eine Mischung aus auf der einen Seite erfahrenen und auf der anderen Seite sehr jungen Spielern, welche auch im Charlottenburger NBBL-Team agieren. Beim Saisonauftakt verlor der DBV II nur recht knapp mit 75:85 beim stark einzuschätzenden Absteiger Berlin Baskets. Hierbei drückten vor allem die Routiniers Milan Pesic (15 Punkte), Pouria Taheri (14) und Kai Zimmermann (9) dem Spiel ihren Stempel auf. Von den Nachwuchskräften zeigte sich Nico Jakobi (14 Zähler) am treffsichersten.
Leon der Profi. Nicht nur einer guter Film, sondern auch ein Lieblingsfilm, als auch zutreffende Aussage für den Red Dragons Spieler Leon Rothenbacher. Bei unserem Leon ist der Schauplatz aber nicht New York, nein der Hannoveraner ist nun in Königs Wusterhausen Profi. Leon, der zuvor 2009/2010 in Bernau, beim SSV Lok seine Talente unter Beweis stellte und unter anderem die Mission, Aufstieg in die Pro B mit seinem alten Club absolvierte und abschloss. Der Brettspieler bevorzugt Mahlzeiten, die von seinem Bruder zubereitet werden. Sollte der Bruder einmal nicht für Leon kochen, kann dieser seinen Verwandten bestimmt irgendwie mit seinem 2,06 Meter großen Körper überzeugen. Aber keine Angst, mit Elektro oder Rapmusik lässt sich der professionelle Leon besänftigen.
Wer sagt das Videospiele nur für Stubenhocker sind und die Zocker vom Sport treiben abhalten, sind falsch gewickelt. Denn durch das Videospiel „NBA Live“ kam Friedrich Schenk zum aktiven Basketballspielen. Der gebbürtige Berliner, mit musikalischer Vorliebe für Kanye West, ist nach letzter Saison vom USV Potsdam, dem Oberligaaufsteiger 2010/2011 in die 2. Regionalliga Ost Herren, zur WSG 81 KW gewechselt. Der Topscorer des Uni-Mannschaft im letzten Jahr, ist dem Herrentrainer der Dragons aufgefallen und nun hier in KW gelandet. Der 198 cm große Forward isst zur Stärkung gerne Eierkuchen, vor einem Filmmarathon des Klassikers „Der Parte“.
Die Liebe zum Sport treibt die meisten Profibasketballer zu höherem an. Bei Jana konnte die Liebe zum Basketball schon in jungen Jahren, unter anderem vom „Chefkoch-Papa“, entfacht werden. Die gebbürtige Berlinerin kann somit schon Erfolge bei der U16-Nationalmannschaft feiern. So belegte sie in der B-Europameisterschaft 2005 den 3. Platz. Auch auf Vereinsebene konnte sich die jetzige Teamchefin der Red Dragons Damen, mit ihrem ehemaligen Team, durchsetzen. Daraus resultierte der deutsche Meistertitel 2006. Abseits des Spielfelds geht es ähnlich erfolgreich zu, die 183 cm große Forward-Spielerin schaut gerne Filme wie Gran Torino mit Oscarpreisträger Clint Eastwood, aber auch Musik von erfolgreichen Künstlern wie Jason Derulo oder Taio Cruz ist gern gehört.