68

Punkte

34

Rebounds

17

Assist

17

Turnover

Herbe Pleite für Red Dragons Königs Wusterhausen in Vechta

Ohne Coach Michael Opitz war beim SC Rasta nichts zu holen.

Nichts zu holen war für Basketball-Regionalligist Red Dragons Königs Wusterhausen beim Auswärtsspiel gegen den SC Rasta Vechta. Bei der Bundesligareserve der Norddeutschen und neuem Tabellenführer (24 Punkte) unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Michael Opitz klar und deutlich mit 68:103 (14:15, 16:33, 15:34, 23:21). Trotz ihrer neunten Saisonniederlage bleiben die Dahmeländer auf ihrem achten Rang (14).

Die Begegnung stand bereits vor der Abfahrt ins 450 Kilometer entfernte Vechta in keinem guten Licht, denn Opitz und Spieler Leon Hecker konnten nicht mitreisen. Beide waren Kontaktpersonen eines positiv auf das Coronavirus getesteten Akteurs, sodass der Verein kein Risiko eingehen wollte. „Wir wollten auf Nummer sicher gehen und mussten so schmerzlich auf beide verzichten“, informiert Teammanager Norman Grätz.


Rasta-Spielmacher Jan Kevin Smit machte den Unterschied aus

Ohne ihren Chef an der Seitenlinie – der auch schon für ein paar Monate in Vechta als Co-Trainer tätig war – hielten die Gäste nach der langen Anreise im ersten Viertel sehr gut mit. Anschließend gab es aus unerklärlichen Gründen einen Bruch im Spiel, denn die nächsten beiden Abschnitte gingen jeweils klar an die Gastgeber, bei denen der bundesligaerfahrene Jan Kevin Smit (EWE Baskets Oldenburg) mit 24 Zählern kaum zu stoppen war. Der 30-jährige Spielmacher war Dreh- und Angelpunkt bei Vechta und die Dragons-Deckung bekam ihn deshalb nur selten in den Griff.

Hinzu kam, dass Center Oliver Mackeldanz bei seinem ehemaligen Verein nicht zu seiner gewohnten Form fand, denn ihm gelangen nur neun Punkte gegen Rasta. Erst im Schlussabschnitt, das Match war bereits lange entschieden, fanden die Dragons etwas zu ihrer Form zurück, sodass dieser mit 23:21 sogar noch gewonnen wurde.

Quelle: Sportbuzzer | Bild: Oliver Schwandt | Boxscore

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